Im Duell der Vienna Monarchs gegen die Wroclaw Panthers entwickelte sich zunächst ein spannendes und ausgeglichenes Spiel, das jedoch mit zunehmender Dauer zu Gunsten der Gäste aus Polen kippte. Am Ende mussten sich die Monarchs mit 10:17 geschlagen geben – eine bittere Niederlage, die nicht nur Punkte, sondern auch einen Tabellenplatz kostet.
Die erste Halbzeit war geprägt von starker Defensive auf beiden Seiten. Die Monarchs fanden gut in die Partie, konnten den Angriff der Panthers zunächst mehrfach stoppen und gingen zwischenzeitlich sogar in Führung. Auch Wroclaw zeigte sich diszipliniert und ließ wenig Raum für Big Plays. Mit einem knappen Spielstand von 4:2 ging es in die erste Pause – ein Duell auf Augenhöhe.
Doch Mitte der Partie verloren die Monarchs zusehends den Faden. Wroclaw stellte sich besser auf das Spiel der Gastgeber ein und nutzte Unsicherheiten in der Verteidigung konsequent aus. Zwar stemmte sich Wien im Schlussviertel noch einmal gegen die drohende Niederlage, doch das 10:17 aus Sicht der Gastgeber.
Mit dieser Niederlage rutschen die Vienna Monarchs auf Rang 6 der NBLL-Tabelle ab. Die Panthers hingegen klettern auf Platz 4 im Rennen um die Playoffs.
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Auch gegen die White Custodes mussten die Vienna Monarchs eine deutliche 3:24-Niederlage hinnehmen. Bereits im Vorfeld war klar, dass es für die Wiener schwer werden würde – der Kader war stark ausgedünnt.
Zwar gingen die Monarchs bereits nach knapp 30 Sekunden mit 1:0 in Führung, aber die White Custodes zeigten sich von Beginn an dominant und nutzten ihre physische sowie taktische Überlegenheit konsequent aus. Bereits im ersten Quarter gingen sie mit 1:7 in Führung. Die Monarchs-Defense stemmte sich zwar tapfer gegen die druckvollen Angriffe der Custodes, war aber durch fehlende Wechselmöglichkeiten rasch an ihrer Belastungsgrenze. Offensiv fehlte es den Vienna Monarchs an Durchschlagskraft, was nicht zuletzt den vielen Ausfällen geschuldet war.
Trotz der Niederlage bleibt festzuhalten, dass die Vienna Monarchs mit viel Kampfgeist auftraten und unter den gegebenen Umständen das Beste aus der Situation machten. Das Team wird nun versuchen, sich zu regenerieren und in den kommenden Spielen wieder mit voller Stärke aufzulaufen.
Alpenpower Hardest worker of the game: Das gesamte Team
Statistiken zum Spiel: https://stats.pointbench.com/nbll/2025/index.php?cmd=game-detail&gameid=18